Guillaume Henry
Die feine Reiterhand
Die feine Reiterhand
80 Seiten, Format 17 x 24 cm; ca. 75 farbige Abbildungen; Klappenbroschur
Mit der Einführung der „Galops“ genannten Reiterprüfungen in Frankreich hat sich auch die Terminologie geändert. Technische Fachausdrücke werden in der Ausbildung seitdem so weit wie möglich durch Verhaltens-Beschreibungen ersetzt. Diese Änderungen sind vor allem eine Anpassung in der Form und der Versuch, die richtige Reittechnik verständlicher zu machen. Sie ändern aber nichts in der Sache, die unveränderlich ist – zweifellos seitdem der Mensch aufs Pferd steigt. Dessen ungeachtet gibt es individuelle und nationale Unterschiede in der Hilfengebung, mittels derer der Reiter mit seinem Pferd kommuniziert. Anliegen des Autors dieses Leitfadens ist es, nicht nur zu verdeutlichen wie man etwas macht, sondern vor allem auch warum. Schritt für Schritt wird dabei das Verständnis für den Partner unter dem Sattel und die Auswirkungen der Einwirkungen des Reiters auf ihn gru?ndlich vertieft und als pädagogisches Mittel mehrfach wiederholt. Ein roter Faden ist dabei von der ersten bis zur letzten Seite der stets gute Kontakt zum Pferdemaul. Von der Beschaffenheit des Pferdemauls bis zu kurzen Einblicken in die Hilfengebung der Hohen Schule geht es vor allem um Grundlagen-Wissen, als Anreiz aber auch um Ausblicke in die höchsten Sphären. Die Beschreibung französischer Sonderwege unterstreicht die „Unendlichkeit“ der Reitkunst.
Aus dem Inhalt
- Die Merkmale einer guten Hand
- Der Platz der Hände
- Die Zügelführung
- Der Einsatz der Hände
- Die Hände, um das Gleichgewicht zu steuern
- Die häufigsten Fehler
Der Autor
Guillaume Henry ist Reitlehrer. Als Dressurreiter ist er Autor von mehreren Büchern über die Reittechnik.
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