Reiterjournal Heft 11/2021
Reiterjournal Heft 11/2021
Thema des Monats: „Der schönste Beruf der Welt und der Weg in die Selbstständigkeit
Das Reiten zum Beruf zu machen, das ist für viele junge Menschen, die Pferde lieben, ein Traum. Wir haben uns bei jungen Berufsreitern, aber auch bei erfahrenen Ausbildern umgehört, wie sie die Zukunft des Berufs einschätzen. Klar ist: Noch immer wird der Beruf mit seinen anstrengenden Aufgaben unterschätzt. Wer ein gutes Angebot als Bereiter haben will, muss viel Talent und Einsatzfreude mitbringen. Wer sich früh selbstständig macht, merkt schnell, wie schwierig es ist, Geld zu verdienen. Es braucht ein Geschäftsmodell. Wir haben mit zahlreichen (Jung-) Profis und Berufsreitern aus Baden-Württemberg gesprochen um uns ein aktuelles Bild der Lage zu machen und über Chancen in der Zukunft zu sprechen.
Porträt des Monats: Günter Treiber
Für Carla und Lea ist das Leben noch ein Ponyhof. Sie sind sechs und drei Jahre alt und im Kindergarten die Stars. Denn daheim haben sie einen Stall voll Pferde und der Papa ist Reitlehrer von Beruf. Der Papa heißt Günter Treiber, ist im Moment amtierender Landesmeister und Süddeutscher Berufsreiterchampion, reitet so erfolgreich wie noch nie, und lässt sich von seinen Mädels schnell um den Finger wickeln. Sein Hegenichhof, auf dem wir für Ausgabe 11/2021 des Reiterjournals zu Gast waren, liegt auf den Feldern vor den Toren Heidelbergs, mit rund 70 eingestellten Pferden gehört er zu den größten Reitbetrieben in der gesamten Region. In unserem Porträt des Monats stellen wir Ihnen Landesmeister Günter Treiber vor.
Reportage: Bundesvierkampf in Achern
Ort der Szenerie: Das Schwarzwald-Bad in Bühl in der Ortenau, Bundesvierkampf, eigentlich: Deutsche Meisterschaften der Reiter, die auch gut schwimmen und laufen. Organisiert mit einer gewissen Hingabe vom Reiterverein in Achern, ebenfalls Südbaden, Ortenau. Letztes Wochenende im August. Sommerliche Hitze. Bei den Deutschen Meisterschaften im Vierkampf gehörte Baden-Württemberg sportlich nicht zu den Besten – aber sie konnten für ihren Sport begeistern. Das Reiterjournal war bei diesem Event vor Ort und hat hinter die Kulissen des Vierkampfes geblickt und mit Initiatoren und Aktiven gesprochen.
Blickpunkt: Gut gewappnet in den Winter
Die Temperaturen fallen unaufhaltsam, die Tage werden kürzer und auch wenn der Altweibersommer es immer wieder schafft, sich mit sonnigen Stunden durchzusetzen, stehen die Herbst- und Wintermonate mit Nässe, Schnee und Frost direkt vor der Tür. Allerhöchste Zeit, einen Rundgang über die Reitanlage zu machen und festzulegen, in welchen Bereichen der ein oder andere Arbeitseinsatz nötig ist, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Eine umfassende und gezielte Vorbereitung kann schließlich dazu beitragen, die Sicherheit und den Wohlfühlfaktor von Zwei- und Vierbeinern auch bei widrigen Bedingungen zu erhöhen und in vielen Bereichen auch Kosten einzusparen – durch Schonung von Materialien auch langfristig. In Ausgabe 11/2021 zeigen wir Ihnen wie Reitanlagen winterfest gemacht werden können.
Richtig Reiten mit Rudi Brügge – Teil II
Vom Youngster zum FEI-Pony: In unserer Ausbildungsserie Richtig Reiten schauen wir im Rahmen eines Pony-Specials Rudi Brügge, Landestrainer in Baden-Württemberg, über die Schulter. Der Dressurausbilder zeigt im zweiten Teil, wie junge Nachwuchsponys an den Sport herangeführt werden. Die Ausbildungsskala steht im Mittelpunkt. Der gebürtige Westfale Rudi Brügge ist seit rund 35 Jahren in Baden-Württemberg tätig. Nach seiner Ausbildung bei Dressurgröße Jean Bemelmans zog es ihn in den Süden. Zehn Jahre lang betrieb Brügge daraufhin selbstständig eine Anlage in der Nähe von Aalen, bevor sein Weg ihn weiter nach Crailsheim verschlug. Seit 1993 hat sich der Dressurreiter dann dem Ponysport verschrieben. Als Pony-Landestrainer in Baden-Württemberg verhalf Rudi Brügge weiterhin zahlreichen Nachwuchsreitern zu Medaillen auf nationalen und internationalen Championaten. Wie kaum ein Zweiter prägte er die Ponyszene in den vergangenen Jahren mit.
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